In den letzten Jahren konnten mit der Entwicklung von Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren große Erfolge in der Behandlung von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen erzielt werden.<sup>1</sup> Mit dem Ablauf des Patentschutzes dieser Therapeutika gewannen Biosimilars als kostengünstigere Alternative an Bedeutung, die in Bezug auf Wirksamkeit, Qualität und Verträglichkeit als gleichwertig gelten.<sup>2</sup> In der Versorgungsstudie PHARAO wurde untersucht, inwiefern die Verfügbarkeit und Akzeptanz von Biosimilars zu einer besseren Versorgung der Patient*innen führt.<sup>3</sup>
Seit dem 1. November 2022 steht das Biosimilar Imraldi<sup>TM1</sup> (SB5) des TNF (Tumornekrosefaktor)-Inhibitors Adalimumab mit einer neuen Formulierung zur Verfügung: Die Weiterentwicklung von SB5 im bewährten Fertigpen bietet ein geringeres Injektionsvolumen bei gleicher Wirkstoffmenge und ist zudem citratfrei formuliert.<sup>1</sup>
Die automatische Substitution von Biologika in der Apotheke wurde nach zahlreichen Einwänden mit dem Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetzes um ein weiteres Jahr auf August 2023 verschoben.<sup>1</sup> Eines der Hauptargumente gegen die automatische Substitution ist ein möglicher Nocebo-Effekt. Diese Hypothese wird durch eine aktuelle Real-World-Studie mit dem Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitor Etanercept<sup>2</sup> gestützt.<sup>3</sup>
Ab sofort steht das Adalimumab-Biosimilar Imraldi<sup> ™1</sup> mit reduziertem Volumen und neuer citratfreier Formulierung zur Verfügung. Statt der bisher 0,8 ml hat die neue Formulierung ein Injektionsvolumen von nur 0,4 ml – bei unveränderter Wirkstoffmenge von 40 mg Adalimumab pro Applikation.<sup> 1</sup> Neu ist zudem die verbesserte Haltbarkeit von 31 Tagen bei Raumtemperatur (< 25°C).<sup> 1,*</sup>
Am 2. und 3. Dezember 2022 lädt Biogen zum fünften interdisziplinären Summit für Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie ein. Zu diesem Jubiläum ist ein besonders hochkarätiges wissenschaftliches Programm geplant. Wie bereits im vergangenen Jahr haben Sie wieder die Möglichkeit, in Präsenz in Berlin (oder virtuell) teilzunehmen.
Die rheumatoide Arthritis ist eine chronisch-entzündliche Autoimmunerkrankung, bei der die Immunabwehr körpereigene Strukturen bekämpft.<sup>1</sup> Moderne Biologika und small molecules greifen an verschiedenen Stellen der Entzündungskaskade an. Doch wie genau funktionieren die Wirkmechanismen dieser modernen Therapieansätze?
<p>Auch zu seinem 50. Jubiläum bot der Kongress der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie (DGRh) wieder ein breites Spektrum aktueller Themen, neuer Forschungsergebnisse und Innovationen aus allen Bereichen der Rheumatologie. Mit dabei waren in diesem Jahr auch neue 2-Jahres-Daten der Real-World-Studie PROPER<sup>1</sup> und eine Live-Debatte zum Thema individuelle Therapieentscheidung.</p>
Das Thema Impfung bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen ist mit vielen Unsicherheiten behaftet. Das American College of Rheumatology (ACR) hat nun eine Zusammenfassung der aktualisierten Leitlinien für Impfungen bei Patient*innen mit rheumatischen und muskuloskelettalen Erkrankungen veröffentlicht.<sup>1</sup> Die Empfehlungen befassen sich unter anderem mit dem Medikamentenmanagement vor und nach der Impfung und der sicheren Anwendung von Lebendimpfstoffen.<sup>1</sup>
Am jährlich stattfindenden Welttag des Sehens am 13. Oktober dreht sich alles um das Thema Augengesundheit. Er rückt zudem auch die ophthalmologische Versorgung in Deutschland in den Mittelpunkt. Dem demografischen Wandel mit einem Anstieg an altersbedingten Augenerkrankungen sind mehr Aufklärung und interdisziplinäre Präventionsangebote entgegenzusetzen.
Die Telemedizin hat in Deutschland in den vergangenen Jahren deutlich an Bedeutung gewonnen. Das gilt insbesondere auch in der Dermatologie. Großen Anteil an dieser Entwicklung haben veränderte gesetzliche und standesrechtliche Rahmenbedingungen.<sup>1</sup> Auch wenn erste Erhebungen seit dem Beginn der COVID-19-Pandemie einen vermehrten Einsatz belegen, hängt Deutschland bei der flächendeckenden Einführung der Teledermatologie im internationalen Vergleich weiter hinterher.<sup>2</sup> Dabei stellt die Teledermatologie unter anderem eine reelle Chance dar, dem Mangel an Fachärzt*innen in ländlich unterversorgten Landstrichen entgegenzuwirken und Wartezeiten auf Termine bei Fachärzt*innen zu verkürzen.
Sportliche Aktivität hat sich zu einer der zentralen Therapiebausteine in der Behandlung entzündlich-rheumatischer Erkrankungen entwickelt. Betroffene zu ermutigen, sich entsprechend ihrer Möglichkeiten mehr zu bewegen, ist ein Hauptanliegen von Biogen zum Welt-Rheuma-Tag 2022. Unter dem Motto <b>„Rheuma? Move Ma!“</b> wird daher im Rahmen der <b>#BiogenBewegungswoche</b> zu körperlicher Bewegung und Sport mit aber auch ohne entzündlich-rheumatische Erkrankung aufgerufen.
Im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitssektors taucht immer häufiger das Stichwort „digitales Therapiemanagement“ auf. Was bedeutet das für die Zukunft der Rheumatologie? In dem „BIO-Break“-Expertenpodcast sprechen wir darüber mit Matthias Diener, dem Co-Founder des Start-ups <i>Digital Rheuma Lab</i>, das ein „digitales Zuhause für Menschen mit Rheuma“ entwickelt, und mit Dr. med. Philipp Klemm, Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie der Kerckhoff-Klinik in Bad Nauheim.
Psoriasis und Psoriasis-Arthritis werden durch eine fehlgeleitete Reaktion des Immunsystems verursacht.<sup>1,2</sup> Moderne Biologika bzw. Biosimilars und small molecules richten sich spezifisch gegen die typischen überaktiven Entzündungsreaktionen.<sup>1</sup> Doch könnten Sie die Wirkmechanismen dieser Therapieansätze im Detail erklären? Das kurze Video bringt Sie in nur wenigen Minuten wieder auf den aktuellen Stand.
Der 4. interdisziplinäre Summit zu chronisch-entzündlichen Erkrankungen fand im vergangenen Jahr unter dem Motto „Lernen durch Herausforderungen – bereit für die Zukunft?“ statt.
Im Rahmen der 28. Fortbildungswoche für praktische Dermatologie und Venerologie (FOBI) in München richteten drei namhafte Expert*innen im Symposium „Der andere Blick auf die Haut – Bemerkenswerte Themen im Fokus“ ihre Aufmerksamkeit auf komplizierte und außergewöhnliche Fälle in der Dermatologie. Wir haben die Highlights für Sie in einem Beitrag zusammengefasst.
Rund 1,5 Millionen Erwachsene und circa 20.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind von entzündlich-rheumatischen Erkrankungen betroffen. Der Erfolg ihrer Therapie ist maßgeblich von einer frühzeitigen Diagnose und einer guten medizinischen Versorgung abhängig.
Die Therapie chronisch-entzündlicher Erkrankungen hat sich mit der Zulassung der ersten Tumornekrosefaktor (TNF)-Inhibitoren Ende der 90er Jahre nachhaltig verändert. Zu diesem Ergebnis kommen die Autor*innen eines kürzlich erschienenen Review-Artikels, der die Fortschritte im zweiten Jahrzehnt nach Einführung der TNF-Inhibitoren zusammenfasst.<sup>1</sup> Dabei werfen die Autor*innen auch einen Blick auf die Entwicklungen während der COVID-19-Pandemie.
Unter dem Motto „Lernen durch Herausforderungen – bereit für die Zukunft?“ fand im vergangenen Jahr zum vierten Mal der interdisziplinäre Summit von Biogen statt. Am 26. und 27. November 2021 kamen renommierte Expert*innen unter anderem aus den Bereichen Rheumatologie, Gastroenterologie und Dermatologie zusammen.
Ein dynamisches Feld, wie das der chronisch-entzündlichen Erkrankungen, erfordert eine ständige Weiterbildung – nicht nur für Sie als Arzt oder Ärztin, auch für Ihre Mitarbeitenden. <em>MeinPraxisPlus.de</em> ist die Online-Fortbildungsplattform für Ihr Praxis-Personal – und bietet jetzt noch mehr! Neben aktuellen Schulungen und den bekannten Wissensartikeln gibt es seit kurzem auch ein Glossar und den Patient*innen-Podcast „<em>Achtung, entzündlICH</em>“.
Chronisch-entzündliche Hauterkrankungen, darunter die Acne inversa, stellen für Betroffene nicht nur eine körperliche, sondern vor allem eine psychische Belastung dar, die häufig eine Einschränkung der Lebensqualität nach sich zieht. Im „BIO-Break“-Expertenpodcast spricht Prof. Dr. Falk Bechara über die Pathophysiologie der Erkrankung, die Rolle von Zytokinen wie dem Tumornekrosefaktor in der Krankheitsentstehung sowie über Komorbidität und die Behandlung der Acne inversa.