Die DGSM-Jahrestagung in Hamburg stellt neue Ergebnisse der chronobiologischen Forschung in den Fokus. Jetzt wurde an der Charité ein Bluttest entwickelt, der eindeutig die Phasenlage bestimmt, in welcher sich unser System an inneren Uhren befindet.
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Bundesweit gibt es deutlich weniger Fachärztinnen als Fachärzte. Und nur jeder 10. Chefarzt-Posten ist in weiblicher Hand. Das liegt nicht nur an schlechten Rahmenbedingungen am Arbeitsplatz, sondern auch an den Frauen selbst. Sie unterschätzen sich oftmals, vermutet eine Neurologin.
Wie kann man zu mehr lebensrettenden Organspenden kommen? Und mit welchen ethischen Folgen? Der Bundestag berät über zwei Alternativen, und beide Lager sammeln Argumente - auch von Sachverständigen.
Arbeitsverdichtung, Personalmangel, Überstunden: Es gibt viele Gründe, weshalb mancher Arzt, manche Ärztin dieser Tage wenig Freude am Beruf empfindet, ja sogar darüber selbst krank wird und ausbrennt. Dabei können ÄrztInnen jederzeit etwas dagegen tun: Stressresilienz ist nämlich erlernbar.
Nach der aktiven Sterbehilfe bei einer demenzkranken Frau ist eine niederländische Ärztin vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden. Die Ärztin habe sorgfältig nach den gesetzlichen Regeln gehandelt, urteilte ein Gericht in Den Haag.
In Niedersachsen haben Ende vergangenen Jahres 929 Menschen auf eine Transplantation etwa von Herz oder Niere gewartet, in Bremen 75. Bundesweit waren es knapp 9.400 Patientinnen und Patienten, wie eine Sprecherin der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) mitteilte.
Der Bedarf an Blutkonserven in Deutschland ist in den letzten Jahren zwar zurückgegangen, doch der demografische Wandel bereitet den Blutbanken weiterhin Sorgen.
Wenn psychische Aspekte der Gesundheit in den Vordergrund rücken – ungeachtet ihrer Prävalenz, steigt nicht nur die Nachfrage nach einer geeigneten Therapie, sondern auch nach Ansätzen zur Prävention und Stärkung der psychischen Widerstandskraft. Eine Option sind Vorsorgekuren für Mütter und Väter.
Nierenerkrankungen bleiben häufig lange unentdeckt, weil sie anfangs oft keine Beschwerden verursachen. Bei chronischem Verlauf droht der Totalausfall des Organs. Vor zehn Jahren startete in Sachsen-Anhalt ein spezielles Versorgungsprogramm.
Damit KassenpatientInnen schneller an Termine kommen können, greifen ab dem 01.09.2019 neue finanzielle Anreize und Vorgaben für die Ärzteschaft. Sie sollen unter anderem die Vermittlung dringender Termine bei FachärztInnen oder von Neuaufnahmen lohnender machen.
PatientInnen laufen im Notfall nach Warnungen der Krankenkassen oft Gefahr, ins falsche Krankenhaus transportiert zu werden.
Bei Kopfschmerzen erfolgt oft viel zu schnell der Griff zur Schmerztablette. Nichtmedikamentöse Maßnahmen, die die Anfallshäufigkeit nachgewiesenermaßen verringern, werden hingegen oft nicht konsequent eingesetzt.
Nach Kritik am Umgang mit sensiblen Gesundheitsdaten hat der Blutspendedienst des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) seine Website angepasst. Das sagte ein Sprecher des Dienstes.