Zum heutigen Tag der Rückengesundheit macht die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin auf die Hüftdysplasie bei Erwachsenen aufmerksam. Unerkannt kann diese Fehlbildung zur Zerstörung der Hüftpfanne führen. Vor allem bei sportlich aktiven Menschen können betroffen sein.
Die Transplantation von Knochenmark- und Blutstammzellen stellt oft die einzige Chance auf Heilung dar. An der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wurden 2020 trotz erschwerender Corona-Bedingungen so viele Stammzelltransplantationen vorgenommen wie nie zuvor.
Während sich der Start der Corona-Massenimpfungen in Deutschlands Arztpraxen bis Mitte April verzögern kann, läuft in Niedersachsen der Testbetrieb seit rund zwei Wochen. In Braunschweig zieht der Onkologe Oliver Marschal eine positive Bilanz.
Vom 20. bis zum 24. April 2021 findet erstmals der SMHS als Online-Kongress statt. Der Sports, Medicine and Health Summit 2021 verbindet medizinische Forschung mit Gesundheitspolitik und populärwissenschaftlichen Aspekten.
Die Zahl durch Zecken übertragener Erkrankungen wie Borreliose und FSME ist in Bayern 2020 auf einen Rekordwert gestiegen. Das hängt zum einen mit den Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie zusammen. Die Hauptursache ist aber eine andere.
Stechmücken werden nach Forscherangaben immer gefährlicher. Nicht nur die eingewanderten exotischen Arten können Krankheitserreger übertragen. Heimische Stechmücken verbreiten inzwischen das aus Afrika stammende West-Nil-Virus.
Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie als Mann beim Arzt ständig als Frau aufgerufen würden, oder umgekehrt? Trans-Menschen, deren innere Identität nicht mit dem physischen Geschlecht übereinstimmt, erleben dies meist ihr Leben lang, fühlen sich nicht respektiert und meiden oft das Gesundheitswesen.
Der erste Sports, Medicine and Health Summit findet vom 20. bis zum 24. April 2021 statt. Ein Kernthema wird dabei die Evidenzbasierung von Sport als "Medikament" darstellen. Im Format "3 Fragen, 3 Antworten" gibt Prof. Dr. med. Martin Scherer tiefere Einblicke.
Auch junge Patientinnen und Patienten sollten schon bei ersten Anzeichen für Bluthochdruck zunächst mit Lebensstiländerungen reagieren und – wenn diese keinen Erfolg zeigen – gemeinsam mit ihren Ärztinnen oder Ärzten die Einnahme blutdrucksenkender Medikamente erwägen.
Geschlossene Stationen, verschobene Eingriffe und nur medizinisch unbedingt notwendige Behandlungen: Mit diesen Maßnahmen haben Krankenhäuser Kapazitäten für die Behandlung von Corona-Patientinnen und -Patienten geschaffen. Ein Vorbild für die Zeit nach der Pandemie? Was die DGIM sagt.
Wie viele Operationen, Therapien und Arztbesuche in der Corona-Pandemie verschoben oder ausgefallen sind, darüber gibt es naturgemäß erst vorläufige und nur punktuelle Übersichten. Dennoch deuten bereits diese Daten an, um welche Größenordnungen es hier geht und dass die eingehende Betrachtung der Folgen dieser Entwicklungen unbedingt notwendig ist.
Viele sorgen sich derzeit um mögliche Gefahren, die von pandemiebedingt ausgefallenen oder verschobenen Operationen, Therapien und Diagnostiken ausgehen könnten. Prof. Dr. Sebastian Schellong und die Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) drehen den Spieß in Gedanken um: Was jetzt nicht getan wird, ohne Schäden anzurichten, ist Teil der medizinischen Überversorgung, die ja schon lange beklagt wird.
Alte zuerst, so ist die aktuelle Regel der Impfpriorisierung gegen COVID-19. Aber auch Jüngere mit bestimmten gravierenden Vorerkrankungen können ein erhöhtes Risiko haben, schwer an COVID-19 zu erkranken und daran zu sterben. Professor Georg Ertl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, erläutert im esanum-Podcast, warum eine genauere Risikoklassifizierung dringend notwendig ist.
Das Land Niedersachsen und die Kassenärztliche Vereinigung (KVN) wollen in einem Pilotprojekt Corona-Impfungen in Arztpraxen erproben. "Man plant, Anfang März zu beginnen", sagte ein Sprecher der KVN am Freitag.