Seit Jahren gibt es die Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs. Doch längst nicht alle jungen Frauen nutzen sie. Nun gibt es eine neue große Übersichtsstudie zur Impfwirkung.
Im Streit über das Werbeverbot für Abtreibungen schlägt die Bundesärztekammer eine Informationsplattform im Internet vor. "Hilfe für Menschen in Not: Das muss unser Ziel sein", sagte Ärztepräsident Frank Ulrich Montgomery am Dienstag beim Ärztetag in Erfurt.
Erhalt des Kinderwunsches: Neue Gewebebank "UniCareD" komplettiert Versorgungsangebot an der Düsseldorfer Uniklinik
Eine kürzlich veröffentlichte Metaanalyse legt nahe, dass psychische und körperliche Beschwerden, die vor der Menstruation einsetzen, in elf Prozent der Fälle auf den Konsum von Alkohol zurückzuführen sind.
Schön: Die Zahl der Geburten nimmt seit Jahren zu. Schlecht: Der Hebammenmangel aber auch. Obwohl es etwas mehr Geburtshelferinnen gibt, kann das den Bedarf bei weitem nicht auffangen. Vieles liegt weiterhin im Argen, zeigt eine neue Analyse für Baden-Württemberg.
Lange wurde um den Kompromiss zur Schwangerenkonfliktberatung gerungen. Mitte der 1990er Jahre war es endlich so weit. Die katholische Kirche machte zuerst mit, stieg dann aber aus der staatlichen Beratung wieder aus. Sie vergibt keine Beratungsscheine.
Viel bringt nicht immer viel: Die internationale randomisierte, PORTEC-3-Studie verglich die Strahlentherapie mit der kombinierten Radiochemotherapie nach der Operation und kam zu dem Ergebnis, dass es hinsichtlich des Gesamtüberlebens keinen signifikanten Unterschied gibt.
Trotz Einführung der vertraulichen Geburt werden immer wieder Neugeborene anonym abgelegt. Vor allem für Eltern in Extremsituationen ist das Angebot der Babyklappe nicht wegzudenken.
Die Iren sollen am 25. Mai über die Legalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen abstimmen. In dem katholisch geprägten Land gilt eines der strengsten Abtreibungsverbote in der EU.
Im Durchschnitt dauert es neun Jahre bis zur Diagnosestellung; bei der Hälfte der Patienten sind mehr als 20 Arztbesuche notwendig bis ihr quälendes Leiden einen Namen bekommt.
Der Juso-Vorsitzende Kevin Kühnert hat große Zweifel, dass der angekündigte gemeinsame Vorschlag der Bundesregierung fortschrittlich sein werde.
Drei Verantwortliche einer Embryonenspende-Organisation stehen wegen illegaler Weitergabe von Eizellen vor Gericht. Der Richter sieht das Tun der Angeklagten zwar als Straftat an, spricht sie aber trotzdem frei. Denn selbst die Bundesregierung habe grünes Licht gegeben.
Es einfach auf sich zukommen lassen - für Schwangere heutzutage kein leichtes Unterfangen. Mit Tests und Untersuchungen können Eltern früh der Frage nachgehen, ob ihr Baby womöglich das Down-Syndrom hat. Wohin führt das?
Kaum ist der Schwangerschaftstest positiv, sollte die Suche nach einer Hebamme losgehen. Und selbst das garantiert nicht, dass eine Schwangere in Berlin auch wirklich Hilfe findet. Die Lage wird immer schwieriger, könnte sich aber in wenigen Jahren entspannen.