Östrogenmangel in den Wechseljahren führt zum urogenitalen Menopausensyndrom. Studien zeigen eine hohe Prävalenz und einen erheblichen Bedarf an Behandlung.
Hitzewallungen und Schlafstörungen in den Wechseljahren – neue hormonfreie Ansätze bieten eine Alternative, wenn eine Hormontherapie nicht möglich ist.
Chronische Beckenbodenschmerzen sind vielschichtig – eine genaue Anamnese, interdisziplinäre Diagnostik und individuell abgestimmte Therapie sind entscheidend, um den Schmerz nachhaltig zu lindern.
Libidostörungen sind häufig, doch ihre Behandlung erfordert Geduld. Dr. Engel-Széchényi erklärt Ansätze von Anamnesegesprächen bis Therapien und betont die Wichtigkeit, Patienten einen Raum zum offenen Austausch zu bieten.
Frauen spenden öfter Organe, profitieren aber weniger davon, werden bei Herzinfarkten seltener richtig behandelt und leiden häufiger unter Medikamentennebenwirkungen. Prof. Hasenburg zeigt drei Wege zu mehr Geschlechtergerechtigkeit im Gesundheitswesen.
Luftverschmutzung und Lärm stehen im Verdacht, die Fruchtbarkeit zu beeinflussen. Was sagt die Wissenschaft dazu – und welche Konsequenzen hat das für Betroffene?
Das polyzystische Ovarsyndrom (PCOS) ist für die betroffenen Frauen nicht nur belastend und oft stigmatisierend, sondern stellt auch ein erhebliches kardiometabolisches Risiko dar. Neue Leitlinien würdigen diesen wichtigen Aspekt erstmals.
Snus liegt im Trend und ist in Skandinavien eine beliebte Zigaretten-Alternative. Besonders bei Frauen im gebärfähigen Alter steigt der Konsum seit Jahren – mit bedenklichen Folgen.
Dank ART wie IVF und ICSI wurden weltweit über 8 Millionen Menschen geboren. Doch mögliche langfristige Auswirkungen auf die kardiovaskuläre Gesundheit stehen im Fokus neuer Forschung.
Frühgeborene Kinder sind oft in ihrer neurologischen Entwicklung beeinträchtigt. Eine internationale Studie untersuchte, ob Musiktherapie die sprachliche Entwicklung bei diesen Neugeborenen fördern kann.
Im Herbst erschien ein fächerübergreifendes Konsensuspapier „Operative Tätigkeiten in Schwangerschaft und Stillzeit“.
Langfristige Umweltbelastungen durch Verkehrslärm und Feinstaub erhöhen das Risiko einer Infertilität bei Männern und Frauen.
Warum leiden eigentlich mehr Frauen unter rheumatoider Arthritis (RA) als Männer? Dass es mit den Hormonen zu tun haben könnte, legt eine aktuelle Metaanalyse nahe.
Mithilfe der Daten von über drei Millionen Kindern analysierten die Studienautoren, ob eine Antibiotikatherapie das Risiko für Autismus-Spektrum-Störungen, intellektuelle Entwicklungsverzögerungen, Sprachentwicklungsstörungen oder Epilepsie erhöhen könnte.