Eine Geschlechtsdiskongruenz stellt für die betroffenen Personen meist eine hohe psychische Belastung dar. Die gegengeschlechtliche Hormontherapie führt eine ganz besondere dermatologische Symptomatik mit sich. Bei Transfrauen kann es zu einem Hirsutismus kommen.
Menschen mit Diabetes müssen ihre Glukose- und HbA1c-Werte stets im Blick haben. Auch Daten zu Blutdruck, Augen, Nieren- und Fettstoffwechsel sind wichtig für die Therapie. Seit Montag gibt es eine überarbeitete Neuauflage des Gesundheits-Pass Diabetes, damit genau das gelingt.
Nach Jahrzehnten steigender Trends scheint sich die Neuinzidenz von Diabetes in Ländern mit hohem Einkommen zu stabilisieren.
Sowohl Übergewicht und Adipositas als auch die Zahl der Neuerkrankungen mit einem Diabetes mellitus Typ 2 nehmen in Deutschland seit Jahren kontinuierlich zu. Dass diese Entwicklungen parallel verlaufen, ist kein Zufall.
15 Mal am Tag werden Kinder von der Industrie im Fernsehen oder Internet dazu animiert, mehr Zucker oder Fett zu essen. Das ist das Ergebnis einer Hamburger Studie. Ein wissenschaftliches Bündnis hat deshalb klare Forderungen. Die Industrie wehrt sich.
Inmitten der Epidemie von Übergewicht und Diabetes Typ 2 sind die gesundheitlichen Auswirkungen von qualitativ schlechten kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln und Getränken zunehmend in den Fokus gerückt.
Schnell etwa Süßes statt ein warmes Mittagessen - im Lockdown schaffen es nicht alle, sich gesund zu ernähren. Vor allem bei Kindern könnten die Corona-Pfunde langfristige Folgen haben.
Eine Genmutation ist für viele Fälle des Cushing-Syndroms verantwortlich. Wie ein Team des Würzburger Uniklinikums jetzt zeigen konnte, trägt sie durch ihr Eingreifen an einer zentralen Stelle in Nebennierenzellen zu dem krankhaften Cortisol-Anstieg bei.
An der University of Illinois (USA) wurde eine Technik entwickelt, mit der sich die Mikroumgebung im Fettgewebe eines Menschen genauer analysieren lässt. Das könnte zeigen, warum manche Menschen Diabetes, Krebs oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen entwickeln und andere nicht.
Nicht jeder Mensch, der irgendwann einmal durch einen erhöhten Blutzucker- oder HbA1C-Wert auffällt oder stark übergewichtig ist, entwickelt später auch einen Typ-2-Diabetes. Mit einer neuen Klassifikation in sechs Clustern wird jetzt versucht, das individuelle Risiko besser einzuschätzen.
Im Leben mit Diabetes mangelt es nicht an Gelegenheiten, sich selbst zu kritisieren, frustriert zu sein oder mit Motivationstiefs zu kämpfen. Ein Diabetes-Experte (und selbst Patient) zeigt im Alltag umsetzbare Wege aus dem "Diabetes-Stress" auf.
10-Jahres-Daten der 'AHEAD'-Studie unterstreichen die Effektivität von Lebensstiländerungen, die eine gesunde Ernährung und sportliche Betätigung kombinieren, als wesentlichem Bestandteil des OSA-Managements.
Ein hoher Alkoholkonsum gilt als etablierter Risikofaktor für eine Hypertonie. Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes könnte aber bereits ein mäßig erhöhter Konsum mit erhöhten Blutdruckwerten einhergehen, wie eine Auswertung der ACCORD-Studie mit etwa 10.000 Teilnehmenden gezeigt hat.
Eine große Allgemeinmedizinpraxis integrierte eine Beratung zu kohlenhydratarmer Ernährung in die Routineversorgung – erfolgreich: bei 46% der Patienten mit T2D und 93% der Patienten mit Prädiabetes kam es zu Remissionen.