Der Corona-Lockdown wird verlängert, die Bürgerinnen und Bürger können vorerst nicht mit großen Lockerungen rechnen. Es gibt aber Perspektiven - und eine Ausnahmeregelung ab Anfang März. Die Kanzlerin erläutert die Corona-Politik im Bundestag.
Nach Kritik an fehlenden belastbaren Studien haben russische Forschende weitere Details zu dem Corona-Impfstoff Sputnik V veröffentlicht. Demnach hat das Vakzin eine Wirksamkeit von 91,6 Prozent. Die Ergebnisse wurden im medizinischen Fachblatt "The Lancet" publiziert.
400 Millionen Euro lässt sich das Gesundheitsministerium neue Corona-Medikamente kosten, monoklonale Antikörper. Sie sollen Patientinnen und Patienten in der Frühphase einer Erkrankung helfen und einen schweren Verlauf verhindern.
Es grenzt schon an ein Wunder: Vor einem Jahr, zu Beginn der Pandemie, galt der Mund-Nase-Schutz noch landläufig als unnötig, gerade weil nicht genügend Masken vorrätig waren. Seit dieser Woche wird nun die sogenannte Community-Maske von der FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Raum abgelöst – doch der Umgang damit sollte besser gelernt sein.
Mit einer FFP2-Maskenpflicht und einem Vorstoß zur Impfpflicht macht CSU-Chef Markus Söder Schlagzeilen. Prompt erntet der bayerische Ministerpräsident Gegenwind. Vor allem an der Maskenregelung finden einige Fachleute aber auch Gefallen.
Die Zahl der Corona-Infektionen in Sachsen ist hoch, die Krankenhaus-Plätze für schwere Verläufe inzwischen knapp. Deswegen sorgen nun Rehakliniken für etwas Entlastung.
Der Gutscheinversand für FFP2-Masken für Menschen über 60 und chronisch Erkrankte läuft nach Einschätzung des Deutschen Apothekerverbandes (DAV) nur schleppend an. "Es fragen Kunden in den Apotheken nach: 'Wo bleiben die Gutscheine?'", sagte die stellvertretende Sprecherin des Verbands, Ursula Sellerberg.
Die britisch-schwedische Firma Astrazeneca will mit ihrem Corona-Impfstoff eine große Hürde nehmen: Sie beantragt die Zulassung für den europäischen Markt. Das Mittel wirkt zweifach.
Zehntausende neue Corona-Infektionen und ein drohender Ansturm auf Skigebiete zeigen die anhaltende Dramatik der Pandemie. Doch zugleich laufen die Vorbereitungen für neue Impfungen auf Hochtouren.
Das Guillain-Barré-Syndrom (GBS) kann einem Neurologen zufolge eine seltene, aber schwere Komplikation nach einer Corona-Infektion sein. Mindestens 100 solche Fälle der entzündlichen Erkrankung der Nerven mit Lähmung von Muskeln seien weltweit beschrieben.
Schon ein Jahr lang hält das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 die Welt in Atem. Seit Ende 2020 stehen erste, in aller Eile entwickelte Impfstoffe bereit. Doch Coronaviren gehören zur Gruppe der RNA-Viren, das bedeutet: ihr Genom ist sehr variabel und anfällig für Mutationen.
Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA hat die Entscheidung über die Empfehlung eines zweiten Corona-Impfstoffes für die EU auf den 06.01. verschoben. Das teilte die EMA am Abend des 04.01. in Amsterdam mit.
Neues Jahr, altes Thema: Nach einer mehrtägigen Pause sind nun hochbetagte Berlinerinnen und Berliner zum Impfen eingeladen. Die ersten kamen am 04.01. in die Arena in Treptow.
In der EU könnte es nun in wenigen Tagen mit den Corona-Impfungen losgehen. Die Arzneimittel-Agentur hat grünes Licht für die Zulassung gegeben. Nun muss noch die EU-Kommission die Genehmigung erteilen.
Kurz vor dem wahrscheinlichen Beginn von COVID-19-Impfungen in Deutschland verunsichern Berichte über eine neue Coronavirus-Variante in Großbritannien. Kann es sein, dass die Impfung gar nicht wirkt?
Das Tübinger Biotech-Unternehmen Curevac möchte die Wirkung seines Impfstoffs bei Krankenhausmitarbeiterinnen und -mitarbeitern untersuchen. Mit einer Studie an 2.500 Mitarbeitenden des Universitätsklinikums Mainz soll die Häufigkeit von Antikörpern und COVID-19-Erkrankungen erforscht werden.
Zum geplanten Start von Corona-Impfungen werden nur begrenzte Impfstoffmengen verfügbar sein - deshalb soll in der Anfangsphase dafür eine Reihenfolge gelten. Eine Verordnung des Bundesgesundheitsministeriums legt dafür drei Stufen fest.
Müdigkeit, Kopfweh, Schmerzen an der Einstichstelle - auf die Möglichkeit solcher bei Impfungen üblichen Nebenwirkungen müssen sich Menschen auch nach einem Pikser gegen das Coronavirus einstellen. Das geht aus einer im "New England Journal of Medicine" veröffentlichten Studie hervor.
Nach Ende eines strengen Lockdowns vom 23. Januar bis zum 08. April wurde in Wuhan zwischen dem 14. Mai und 01. Juni ein stadtweites SARS-CoV-2-Nukleinsäure-Screening-Programm eingeleitet. Dabei gelangten die Forschenden zu einer besonders spannenden Erkenntnis: Asymptomatisch Infizierte scheinen bei der Übertragung von COVID-19 kaum eine Rolle zu spielen.
Ein Forschungsteam der Universitätsmedizin Magdeburg hat eine spezielle Form einer entzündlichen Reaktion in der Lunge eines COVID-19-Patienten aufgedeckt.