Das Arbeitsfeld Kardiologie bewegt sich im wahrsten Wortsinn oft zwischen Leben und Tod. Künstliche Intelligenz unterstützt hier aktuell noch - doch wohin kann und sollte die Entwicklung gehen?
Krebsbehandlungen können Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachen. Mit der ersten Leitlinie zur Kardio-Onkologie wurde nun der Notwendigkeit einer langfristigen kardiovaskulären Nachsorge von Krebspatienten Rechnung getragen.
In einer Metaanalyse von SGLT2-Inhibitoren bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit erhaltener oder leicht reduzierter Ejektionsfraktion wurde ein geringeres Risiko für kardiovaskulär bedingten Tod und Krankenhauseinweisungen beobachtet.
Lehre, Operationsplanung, Weiterbildung oder allgemeine Kommunikation: Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) bieten viele Anwendungsmöglichkeiten in der Interaktion zwischen Ärzten und ihren Patienten.
Die Echokardiographie zur Beurteilung des Schweregrades der Aortenstenose, unterstützt durch einen neuartigen Algorithmus für KI, kann laut AI-ENHANCED AS-Studie Aortenstenose-Patienten mit hohem Sterberisiko besser identifizieren.
Die Studie AXIOMATIC-SSP untersuchte die Wirkung von Milvexian auf das relative Risiko für symptomatische ischämische Schlaganfälle bei mit dualen Thrombozytenaggregationshemmern behandelten Patienten.
Bei nicht-kardialen Operationen treten immer wieder kardiovaskuläre Komplikationen auf. Prof. Julinda Mehilli berichtet über die Leitlinien zur Risikoeinschätzung solcher Ereignisse.
Die Leitlinie zu ventrikulären Arrhythmien und Prävention des plötzlichen Herztodes von 2015 wurde dieses Jahr aktualisiert. Angesichts von 6 Millionen Betroffenen ein stets aktuelles Thema. Im Interview erklärt Prof. Jacob Tfelt-Hansen, welche Änderungen es gibt.
Laut einer Studie leiden Raucher sehr viel häufiger an Herzschwäche als gleichaltrige Nichtraucher. Die zugrunde liegenden Strukturveränderungen am Herzen sind sichtbar.
Die intraarterielle kathetergestützte lokale Thrombolyse ist eine feste Größe bei der Behandlung der akuten Extremitätenischämie. Haben endovaskuläre Therapien auch bei akuter LAE eine Zukunft?
Die Polypille aus Aspirin, Ramipril und Atorvastatin beugt sekundären kardiovaskulären Ereignissen bei Menschen über 65 Jahren vor und reduziert die kardiovaskuläre Sterblichkeit um 33%.
Mehr und mehr Frauen jeden Alters sind sportlich aktiv. Einige Sportarten erhöhen jedoch das Risiko für den plötzlichen Herztod. Doch für Frauen gibt es nur sehr wenige Daten.
In einer randomisierten Studie konnte eine hochdosierte Influenza-Impfung bei älteren Erwachsenen das Sterberisiko um 49% und Hospitalisierungen um 64% senken.
Die TIME-Studie zeigt: Patienten mit Hypertonie, die Blutdrucksenker einnehmen, hat der Einnahmezeitpunkt kaum Einfluss auf die Entstehung von kardiovaskulären Ereignissen.
Am 26. August öffnet der diesjährige ESC-Kongress seine Pforten in Barcelona. ESC-Präsident Prof. Achenbach gibt schon einmal im esanum-Interview einen kurzen Einblick in die Themenvielfalt 2022.
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