In der Therapie neuropathischer Schmerzen haben sich in letzter Zeit wichtige Neuerungen ergeben, mit deren Hilfe wir die Versorgung der betroffenen Patient*innen spürbar verbessern können. Allerdings müssen wir die Details und Hintergründe der neuen Optionen kennen, um sie gezielt und für den Patienten / die Patientin nutzbringend einsetzen zu können.
Dies gilt auch am anderen Ende des Spektrums unserer ärztlichen Bemühungen: in der Prävention. Hier kommt der Verhinderung diabetischer Spätschäden wie z.B. der diabetischen PNP eine zentrale Bedeutung zu. Deshalb können Verbesserungen des Diabetesmanagements, wie z.B. CGM, für unsere Patient*innen mit Diabetes eine große Hilfe sein.
Eine gemeinsame Fortbildung von Neurolog*innen und Schmerztherapeut*innen, Hausärzt*innen und Diabetolog*innen hätte die besten Chancen, das Potenzial der Innovationen auszuschöpfen - und genau dies ist der Ansatz der Expertenrunde.
Agenda
Teil 1: Innovationen in der Schmerztherapie / Fortbildung Neurologie
In der Therapie des neuropathischen Schmerzes haben sich für Neurolog*innen und Schmerztherapeut*innen aufgrund neuer Wirkstoffe bzw. neuer galenischer Formulierungen zusätzliche Therapieoptionen ergeben.
Teil 2: Neue Aspekte im Diabetesmanagement / Fortbildung Allgemeinmedizin & Diabetologie
Die Einführung des CGM (Continuous Glucose Monitoring) hat das Patientenmanagement für Patient*innen mit Diabetes entscheidende Schritte vorangebracht. Diabetolog*innen und Hausärzt*innen sind aufgerufen, die Implikationen der neuen Technologie für ein optimiertes Stoffwechselmanagement auszuloten.
Hinweis zur Lernerfolgskontrolle: Für den Erhalt der CME-Punkte muss das Video bis zum Schluss angesehen sowie die darauf folgende Lernerfolgskontrolle absolviert werden. Die Lernerfolgskontrolle erscheint nach Abschluss des Videos und einer Bestätigung im gleichen Fenster.
In dieser Fortbildungen erläutert PD Dr. Michael Überall praxisnah die Herausforderungen und Therapieoptionen bei Muskelkrämpfen und daraus resultierenden Schmerzen.
Wie ermöglicht die interdisziplinäre Zusammenarbeit eine bessere individualisierte Therapie für Patient:innen mit HI, NI oder Hyperlipidämie? Dr. Anselm K. Gitt erklärt dies und mehr in dieser Live-Fortbildung.
In dieser Seminarreihe bietet sich Ihnen die einzigartige Gelegenheit, spannende Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu erhalten und zu diskutieren. Das Programm besteht aus wissenschaftlichen Vorträgen zu aktuellen Themen aus der Pneumologie und der HNO-Heilkunde.
Expertenwissen kompakt: Diagnose, Therapie und aktuelle Studiendaten in 16 modularen Einheiten für eine praxisnahe Weiterbildung im Bereich Ovarialkarzinom.
Kognitive Beeinträchtigungen bei Schizophrenie prägen Diagnostik und Therapie. Holen Sie sich ein praxisnahes Update zu neuen Therapieoptionen und Diagnosetools.
Die CME-Fortbildung klärt über gängige diagnostische Maßnahmen und aktuelle Therapiemöglichkeiten des primären Offenwinkelglaukoms (POWG) auf.
Die Fortbildung thematisiert identifizierte Einflussfaktoren auf die Adhärenz und widmet sich speziell der Therapietreue beim Mammakarzinom. Sie bietet viele praktische Tipps zur Verbesserung der Adhärenz.
Die CME-Fortbildung setzt sich mit dem metastasierten Stadium des Melanoms auseinander und fokussiert sich auf aktuelle und in Entwicklung befindliche Therapieoptionen.
Die Fortbildung gibt einen Überblick über die Wirkweise, zugelassene Präparate und das Sicherheitsprofil der in Deutschland zugelassenen Antikörper-Therapien zur Migräneprophylaxe.
Ein Asthma-Aktionsplan kann den Betroffenen dabei helfen, ihre Behandlung besser zu steuern und frühzeitig auf Symptomverschlechterungen zu reagieren.
Ziel dieser Fortbildung ist es, umfassend über das Krankheitsbild, die sozioökonomischen Auswirkungen sowie die neuesten diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen zu informieren.
Ziel der CME-Fortbildung ist , ein Verständnis für die Verwendung von sNfL als Biomarker für die MS zu entwickeln und zu lernen, wie dieser im Verlauf des Monitorings bei MS eingesetzt werden könnte.
Ziel der CME ist es, einen Überblick über die häufigen Vertreter der insgesamt seltenen IL-1-vermittelten AID abseits vom FMF zu geben. Hierbei wird näher eingegangen auf CAPS, HIDS/MKD und TRAPS.
Dr. Simon erklärt die Rolle von SGLT-2-Inhibitoren bei Typ-2-Diabetes, Herz- und Niereninsuffizienz sowie die Bedeutung früher Diagnose und leitliniengerechter Therapie.
Die bakterielle Vaginose ist eine oft unterschätzte Erkrankung, die nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen einschränkt, sondern auch potenziell schwerwiegende Folgen haben kann.
Die CME-Fortbildung vermittelt neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum frühzeitigen Einsatz von HET bei MS und deren praktische Anwendung in der klinischen Praxis.
Dr. Qurishi, Prof. Soyka beleuchten mit Patient Timo zentrale Fragen zur patientenorientierten Therapie der Opioidabhängigkeit und modernen Behandlungsansätzen.
Prof. Zitzmann diskutiert im CME-Kurs kardiovaskuläre Risiken der Testosteronersatztherapie, Studienergebnisse aus der HEAT-Studie zum funktionellen Hypogonadismus
Vorteile einer entzündungshemmenden Behandlung mit 1,8-Cineol bei akuten Atemwegserkrankungen.
Wie wird Schizophrenie heute behandelt? Prof. Dr. med. Göran Hajak fasst neue State-of-the-Art-Erkenntnisse zur Therapie von schizophrenen Psychosen zusammen.
Wie gelingt eine individuell auf Patient:innen abgestimmte Herzinsuffizienztherapie? Prof. Dr. Ingrid Kindermann zeigt in dieser Online-Fortbildung, wie es funktioniert.
Unsere Impfexperten präsentieren und diskutieren praxisrelevante Neuigkeiten zur Influenza- und RSV-Impfung und geben einen nützlichen Überblick über die mRNA-Technologie neuer Impfstoffe.
Erfahren Sie in dieser praxisnahen Online-Fortbildung, worauf Sie bei Kinder-Notfällen achten sollten und wie Sie richtig handeln.
Die HNO-Spezialistin Dr. med. Fahimi-Weber aus Essen beleuchtet in dieser praxisnahen Online-Fortbildung sinnvolle Therapieansätze zur Behandlung von Erkrankungen der oberen Atemwege.
Mit steigendem Alter sind immer mehr Menschen von Herzinsuffizienz betroffen. Wie eine frühe Diagnose gestellt werden kann, erläutert Prof. Dr. Sabine Genth-Zotz.