Die rheumatoide Arthritis (RA) ist die häufigste entzündlich-rheumatische Erkrankung der Gelenke und besitzt aufgrund des Risikos einer bleibenden Behinderung eine hohe sozioökonomische Bedeutung. Besonders betroffen sind Menschen ab dem 50. Lebensjahr – in diesem Alter treten die meisten Neuerkrankungen auf. Die systemischen Entzündungsprozesse der RA führen dazu, dass Betroffene häufig an Begleit- und Folgeerkrankungen leiden.
Die Behandlung der RA erfolgt meist mit einer Kombination verschiedener Wirkstoffe. Zusätzlich erfordern Begleiterkrankungen oft noch weitere Medikamente (Komedikation). Diese Polypharmazie stellt für Behandler eine besondere Herausforderung dar: Neben den durch Komorbiditäten entstehenden Risikofaktoren müssen auch mögliche Wechselwirkungen zwischen den RA-spezifischen Wirkstoffen und den Komedikationen berücksichtigt werden.
Diese Fortbildung gibt einen fundierten Überblick über häufige Komorbiditäten und Komedikationen bei rheumatoider Arthritis. Sie zeigt zudem die wichtigsten Wechselwirkungen auf, die bei der Therapie der RA auftreten können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf den aktuellen Erkenntnissen der Kommission Pharmakotherapie der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie. Diese hat im Rahmen einer umfassenden Literaturrecherche relevante Wechselwirkungen der bei RA verwendeten Wirkstoffe identifiziert.
PD Dr. Kevin Schulte vermittelt anhand sich verändernder Fallbeispiele praxisorientierte Strategien für die Behandlung chronischer Nierenerkrankungen.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns ein Spotlight auf die Komplexität der Erkrankungen mit Eosinophilie zu richten.
Der Experte Prof. Dr. Körkel vermittelt Einblicke in die theoretischen Grundlagen und praktische Anwendung des Motivational Interviewings mit suchtkranken Patient:innen.
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Expert:innen verschiedener Fachrichtungen informieren, wie interdisziplinäre Zusammenarbeit bei IPF/PPF Diagnosestellung, Therapie und Prognose nachhaltig verbessert.
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Epilepsie und Schwangerschaft – zwei komplexe Themen, die in Kombination besondere Aufmerksamkeit verlangen.
DEE umfassen Erkrankungen, bei denen die Entwicklungsstörung durch die zugrundeliegende Ätiologie und durch die epileptische Enzephalopathie beeinträchtigt wird.
In einem sind Anämien alle gleich: die Erythrozytenzahl, das Hämoglobin und der Hämatokrit sind erniedrigt. Die Ursachen der Anämie sind hingegen sehr vielfältig.
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Fortbildung zu Risikofaktoren und modernen Therapien von CVD, die den atherosklerotischen Prozess verhindern oder verlangsamen sollen.
Diese CME-Fortbildung gibt eine kurze Einführung in die Pathogenese des Familiären Mittelmeerfiebers (FMF).
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Welches sind die wichtigsten Updates zur medizinischen Notfallversorgung von Kindern und Säuglingen? In diesem Video on Demand stellen Ihnen unsere Experten 3 Patientenfälle vor und erklären, wie Sie solche Situationen am besten erkennen und behandeln – sowie praktische Tipps zur Prävention!