Das Ausschließen bestimmter Risikofaktoren unterstützt Patientinnen und Patienten dabei, das Risiko kardiovaskulärer Ereignisse, insbesondere dem VHF, zu minimieren.
"Geben Sie Acht auf Ihre Nieren" – mit diesem Slogan wirbt die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie (DGfN) seit Jahren für acht wichtige Maßnahmen zum Schutz der Nieren. Der Stellenwert der Regel Nr. 4 "Ernähren Sie sich gesund!" wird durch eine aktuelle Studie gestärkt. Offensichtlich hat die Ernährung einen hohen Einfluss auf die Nierengesundheit.
Wie unsere Augen und unser Gehirn reagieren, wenn wir emotionsgeladene oder neutrale Gesichter sehen, hat Dr. Louisa Kulke von der Universität Göttingen untersucht. Sie kombinierte dabei Eye-Tracking und Elektroenzephalographie (EEG).
Einer Analyse von Krankenkassendaten zufolge sinkt die Sterblichkeit bei Patientinnen und Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz durch eine intensive telemedizinische Betreuung um fast ein Drittel.
Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenkassen für Krebsmedikamente sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen.
Schon kleine, den gesamten Organismus betreffende Entzündungen erhöhen das Risiko, eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu entwickeln. Menschen, die wenig Sport treiben, sind davon besonders betroffen.
Kurze Ohnmachten sind ein häufig auftretendes Problem. Jeder zweite Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine solche Synkope. In einigen Fällen liegen den Vorfällen Herzrhythmusstörungen zugrunde, die für die Betroffenen lebensgefährlich sein können. Die Synkope von heute kann den plötzlichen Herztod von morgen bedeuten.
Das frühkindliche Leben im Mutterleib ist besonders empfindlich für die Wirkung von Umweltschadstoffen. Ein Team der Empa und der Universität Wien konnte nun erstmals nachweisen, wie sich ein Schadstoff aus Lebensmitteln - das Umweltöstrogen Zearalenon - im Mutterleib verbreitet und zu bedenklichen Stoffwechselprodukten umgewandelt wird.
Betrifft vor allem Afrika? Beim Thema Genitalverstümmelung ist das ein Irrglaube. Neue Schätzungen zeigen aus Sicht von Frauenrechtlerinnen wachsenden Handlungsbedarf auch in Deutschland.
Gemeinsam mit "medicos.AufSchalke" werden Forscherinnen und Forscher der Westfälischen Hochschule im Projekt "Next Level Sports" digitale Lösungen für Sport- und Bewegungsförderungen von Jung bis Alt entwickeln.
Seit nunmehr 15 Jahren wird die Neuro-Musiktherapie bei Tinnitus angeboten und zunehmend von älteren Menschen angefragt und in Anspruch genommen. Dabei taucht immer wieder die Besorgnis auf "für diese Therapie bin ich doch schon zu alt, oder?"
Hodenkrebs wird auch ohne regelmäßige Früherkennungsuntersuchungen in den meisten Fällen rechtzeitig erkannt und ist gut behandelbar.
Übergewicht wird in den nächsten drei Jahrzehnten in den Industrie- und Schwellenländern mehr als 90 Millionen Menschen das Leben kosten. Es wird erwartet, dass auf Fettleibigkeit oder Übergewicht zurückzuführende Krankheiten die Lebenserwartung im Schnitt um fast drei Jahre reduzieren.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hält die vom Bundesgesundheitsministerium vorgeschlagenen Notfall-Leitstellen für einen richtigen Schritt. "Nicht jedes fiebernde Kind muss nachts in eine überfüllte Notfallambulanz, wo es dann oft stundenlang warten muss".