Bei einem Kongress in Ludwigshafen treffen sich vom 11. bis zum 14. September 2019 zahlreiche Krebs-ExpertInnen. Ein Fachmann kündigte topaktuelle Ergebnisse dermatologischer Studien an: "Das lässt keinen kalt."
Die Sonne sorgt nicht nur für Schweiß und Bräune, DermatologInnen befürchten auch einen weiteren Anstieg der Hautkrebserkrankungen. Sie wollen schon Kinder für einen besseren UV-Schutz sensibilisieren.
Er führt zu Überschwemmungen, Dürren, Unwettern - bringt der Klimawandel den Deutschen jetzt auch noch mehr Hautkrebserkrankungen? Die Antwort auf diese Frage fällt unterschiedlich aus.
Mit rund 270.000 Neuerkrankungen pro Jahr ist Hautkrebs die häufigste Krebserkrankung in Deutschland, aber die meisten Menschen in Mecklenburg-Vorpommern nehmen die Möglichkeit zur Vorsorge nicht wahr.
Wer viermal oder mehr täglich zur Sonnenmilch greift, reichert im Blut Inhaltsstoffe des Schutzmittels an, die gemäß einer aktuellen toxikologischen Studie zumindest überprüfungswürdig sind. Auf den dieser Tage notwendigen Sonnenschutz sollte dennoch niemand verzichten.
Aktuelle Statistiken des Robert Koch Institutes zeigen, dass die Neuerkrankungszahlen von Hautkrebs in Deutschland jährlich weiter ansteigen. Dies gilt sowohl für den sogenannten schwarzen Hautkrebs als auch für den hellen Hautkrebs. Jetzt gibt es jedoch erfolgversprechende neue Therapieansätze.
Achtung, Sonnenbrandgefahr! Schon im Frühjahr kann die ultraviolette (UV-) Strahlung der Sonne so stark sein, dass sie gesundheitsschädlich wirkt. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) informiert deshalb ab sofort wieder regelmäßig über den UV-Index mit seinem UV-Newsletter.
Die Wirkstoffkombination aus Dabrafenib und Trametinib geht beim Melanom mit einem längeren Überleben sowie weniger oder späteren Rezidiven einher, wie das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) berichtete.
Die neue S3-Leitlinie „Aktinische Keratose und Plattenepithelkarzinom der Haut“ unter Federführung der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) und der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), vertreten durch die Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Onkologie (ADO), ist ab sofort zur Kommentierung freigegeben.
Auf dem diesjährigen Hautkrebskongress in Stuttgart wurde das Thema Künstliche Intelligenz stark in den Vordergrund gesetzt. Obwohl sich KI in Sachen Treffsicherheit in der Melanomdiagnostik durchsetzen konnte, wusste Keynote-Referent Professor Ashfaq A. Marghoob den Hype in Perspektive zu setzen.
Gemeinsam mit den Partnern des UV-Schutz-Bündnisses setzt sich das Bundesamt für Strahlenschutz für bessere Möglichkeiten zur Vorbeugung von Hautkrebs ein. Hierfür soll die Hautkrebsprävention im Präventionsgesetz des Bundes verankert werden.
Melanom, ein Krebs der Melanozyten, von dem in diesem Jahr schätzungsweise 87.110 Menschen in den USA betroffen sind. Ein Bruchteil dieser Melanome kommt von bereits vorhandenen Muttermalen, der Großteil entspringt jedoch bisher unbekannten Ursachen.
Forscher der Michigan State University haben nun ein potenzielles Medikament entwickelt, das die Bildung von Metastasen bei Hautkrebspatienten unterbindet. Ursprünglich wurde jedoch an der Behandlung der Autoimmunkrankheit Sklerodermie geforscht.
Auf dem FUTURE MEDICINE Kongress 2017 stellte ein Forscherteam der Universität Mainz seine neuesten Erkenntnisse in der Krebstherapie vor. Operationen, Bestrahlung und Chemotherapie könnten schon bald der Vergangenheit angehören, denn künftig wollen die Mediziner auf einen personalisierten Impfstoff setzen.