Die Frage, ob man krebskranke Patientinnen und Patienten möglichst früh über die Schwere ihrer Krankheit informieren sollte, sorgt in der Welt der Medizin immer wieder für kontroverse Debatten. Ein chinesisches Forschungsteam stellte allerdings fest, dass eine frühe offene Kommunikation mit einem durchschnittlich längeren Gesamtüberleben einhergeht.
Mal sehen, welches Ei uns die Regierung nach Ostern ins Nest legen wird. Es sollte "Exit" draufstehen und eine gezielte Lockerungsstrategie drin sein, möglicherweise nach südkoreanischem Rezept.
Eine Mehrheit von rund 56 Prozent der deutschen Bevölkerung hält eine Lockerung der einschneidenden Beschränkungen im Alltagsleben wegen des Coronavirus ab 20. April für zu früh. Das hat eine repräsentative Civey-Umfrage ergeben.
Die Ergebnisse einer französischen Studie weisen darauf hin, bei einer Schlafapnoe auch neurologische Risiken nicht außer Acht zu lassen. So konnte das Forschungsteam auf Hirnscans unter anderem erhöhte Beta-Amyloid-Werte erkennen.
Blutplasma könnte schwerkranken COVID-19-Patientinnen und -patienten das Leben retten. Eine Studie aus China weist auf Erfolge hin. In Deutschland beginnen jetzt erste Kliniken mit der Therapie.
Österreich und Dänemark lockern behutsam die strengen Corona-Maßnahmen. Die deutsche Politik will da noch nicht mitgehen. Die Städte rufen nach Finanzhilfen aus Berlin. Hätte der Bundesfinanzminister noch Luft dafür?
Nach Ansicht der Polizei hält die Bevölkerung sich trotz schönstem Frühlingswetter an die Corona-Auflagen. Sieht das die Bundesregierung ähnlich? Am 06.04. dürfte auch sie eine Zwischenbilanz ziehen.
Die Anzahl bestätigter COVID-19-Infektionen steigt mit jedem neuen Tag global weiter an. Internationale Forschungsteams arbeiten mit Nachdruck an Behandlungsoptionen und möglichen Impfstoffen. Doch wo stehen wir eigentlich? Ein kurzer Überblick.
Aus dem Stand nahmen über 4.300 HausärztInnen und andere FachärztInnen am esanum CME-zertifizierten live Webinar "Covid-19 in der Praxis" teil. Fachleute diskutierten praxisrelevante Fragen, die jetzt beinahe jeden Niedergelassenen umtreiben.
Um mit der Ausbreitung des Coronavirus Schritt zu halten, wird in Laboren rund um die Uhr gearbeitet, Kapazitäten werden aufgestockt. Doch Engpässe bei Materialien sind ein Problem.
In Schweden sorgt der Staatsepidemiologe für einen nationalen Sonderweg, in Deutschland startet jetzt eine seroepidemiologische Studie im Kreis Heinsberg. Evidenz muss her …
Mit Hochdruck wird in der Wissenschaft an dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 geforscht. Erst seit einigen Monaten ist es da - noch ist vieles unbekannt. Dass Menschen nach überstandener Ansteckung erst einmal immun sind, ist Fachleuten zufolge jedoch wahrscheinlich.
Ein kalifornisches Forschungsteam zeigt in einer Studie, dass Dampfen das Erbgut in ähnlicher Weise verändern kann, wie "klassisches" Rauchen von Zigaretten. Die epigenetischen Veränderungen können Einfluss auf die Aktivität und Funktion verschiedener Gene haben.
Menschen mit COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) und einer stark eingeschränkten Lungenfunktion gehen über 700 Schritte mehr am Tag, wenn sie einen Rollator nutzen können. Dies zeigt eine kleine Studie, die in der Fachzeitschrift "Lung" veröffentlicht wurde.