Wie schwer eine COVID-19-Erkrankung verläuft, lässt sich einer Studie zufolge schon früh an zwei Typen von Abwehrzellen im Blut vorhersagen. Das Resultat könnte die Therapie beeinflussen.
Der Bonner Virologe Hendrik Streeck sieht den Einsatz von Atemmasken im Alltag wegen der oft falschen Anwendung skeptisch.
Im Rahmen des EULAR 2020 wurde eine Reihe von Empfehlungen zur Behandlung rheumatischer und muskuloskelettaler Erkrankungen in den Zeiten von COVID-19 vorgestellt.
Mehrere Studien beschäftigen sich derzeit mit dem psychischen Wohlbefinden in der Corona-Krise. Nach ersten Ergebnissen sind vor allem junge Menschen stark belastet.
Das US-Pharmaunternehmen Gilead hat offiziell die begrenzte Zulassung von Remdesivir als Mittel gegen COVID-19 auf dem europäischen Markt beantragt. Die Prüfung der vorgelegten Daten und die Abwägung von Wirkung und Risiken soll nach einem verkürzten Verfahren erfolgen.
Prof. Dr. Pedro Machado, University College Hospital London, erinnerte auf der PARE-Session beim EULAR-Onlinekongress daran, dass COVID-19 weltweit die Gesundheitssysteme unter Druck setzt.
Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert Koch-Institut (RKI) 214 Corona-Infektionen binnen eines Tages gemeldet. Damit haben sich seit Beginn der Corona-Krise 184.193 Menschen in Deutschland nachweislich mit Sars-CoV-2 angesteckt
Es war eine der seltenen großen Studien, die in der Corona-Pandemie scheinbar klare Ergebnisse vorgewiesen haben. Nun zog das Journal sie zurück.
In der Corona-Pandemie gelten Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen als Risikogruppen. Doch welche Erkrankungen sind genau gemeint? Fachgesellschaften raten von einer pauschalen Einteilung ab.
Die weitaus meisten Menschen überstehen eine Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 unbeschadet. Nach schweren Krankheitsverläufen kann das anders sein - doch noch ist wenig über das Ausmaß möglicher Folgeschäden bekannt.
Rund 3 Prozent der Frauen in Deutschland wurden in der Zeit der strengen Kontaktbeschränkungen zu Hause Opfer körperlicher Gewalt, 3,6 Prozent wurden von ihrem Partner vergewaltigt. In 6,5 Prozent aller Haushalte wurden Kinder gewalttätig bestraft.
Die Corona-Forschung steht derzeit sehr stark im Rampenlicht. Fachleute, die sich mit Krebs oder Diabetes beschäftigen, nicht so sehr. Das könnte Folgen für andere Fachbereiche haben.
Die Corona-Krise gilt als Bedrohung für psychisch kranke Menschen. Zu einer höheren Zahl der Suizide hat die Pandemie mit ihren Auswirkungen in Bayern allerdings nicht geführt - oder noch nicht.
Ein Bamberger Psychologe erforschte experimentell, wie Gesichtsmasken das Lesen von Emotionen beeinträchtigen – und was das für unseren Alltag bedeutet.
Viele RheumapatientInnen sind in Zeiten von COVID-19 durch zahlreiche Medienbeiträge und aus Angst vor der Erkrankung eher geneigt, wichtige Medikamente zur Schmerzkontrolle einfach wegzulassen – mit Folgen.
Heute möchte ich einen Beitrag hervorheben, der vor wenigen Tagen in der Zeitschrift 'Nature' erschienen ist: "COVID-19 and cancer: do we really know what we think we know?"
Eine weltweite Beobachtungsstudie mit 96.000 hospitalisierten COVID-19-PatientInnen hat gezeigt, dass jene, die mit Hydroxychloroquin oder Chloroquin behandelt wurden, eine höhere Sterblichkeitsrate und insbesondere ein erhöhtes Risiko für Herzrhythmusstörungen aufwiesen.
Eine Studie des Augsburger Universitätsklinikums zeigte unlängst, dass das Lungengewebe von verstorbenen COVID-19 PatientInnen irreversibel geschädigt ist.
Das Bundeskabinett soll am 20.05. eine "Corona-Novelle" der Außenwirtschaftsverordnung beschließen. Die Regierung soll bei Übernahmen von Firmen aus dem Gesundheitssektor künftig genauer hinschauen können.
Damit es gerade dort, wo Masken am dringendsten benötigt werden, zu keinen Engpässen kommt, hat ein regionales Projektteam Gesichtsschilder entwickelt und per 3D-Druck produziert.