Die Möglichkeiten zur Impfstoffherstellung wurden dank der Entwicklung von mRNA-Vakzinen gegen COVID-19 dauerhaft revolutioniert. Wie lässt sich dieses Wissen auch bei der Suche nach einer HIV-Schutzimpfung nutzen?
Antiretrovirale Therapien (ART) in der Behandlung von HIV sind zwar hocheffizient, jedoch kommt es nach Absetzen der Medikation rasch zu einem Rebound. Aktuelle Ausblicke auf mögliche Behandlungsformen finden Sie hier.
Derzeit breiten sich die Affenpocken (MPX) weltweit weiter aus. Sie passen sich dabei offenbar immer stärker dem Menschen an und werden in der Mehrzahl der Fälle sexuell übertragen.
mRNA-Vakzine sollen es ermöglichen, direkt im Körper virale Proteine zu induzieren und das Immunsystem zur Bildung breit neutralisierender Antikörper gegen HIV anzuregen.
In Uganda ist die AIDS-bedingte Mortalität rasant gesunken. HIV-Schnelltests und mehr Screening-Möglichkeiten sind nur einige Maßnahmen, die dem Entwicklungsland helfen.
So wirksam moderne HIV-Therapien sind – die Viren aus dem Körper entfernen und ihn so heilen, können sie noch nicht. Große Hoffnungen ruhen auf Behandlungsformen, die als Angriffspunkte die Reservoirs nutzen, in denen die HI-Viren überdauern.
Die HIV-Therapie drückt das Virus heute bis unter die Nachweisgrenze. Das Virus kann dann nicht mehr weitergeben werden. Doch HIV ist sehr variabel, weshalb das Therapieschwert beständig nachgeschärft werden muss.
Weltweit wissen nur etwa 84% der HIV-Infizierten um ihren Virusstatus. Neue Empfehlungen zielen darauf ab, auch die übrigen 16% zu erreichen.
Die Langzeit-ART ist da. Alle zwei Monate wird sie per Spritze verabreicht. Aber für wen ist diese Form der Applikation überhaupt geeignet? Vorbehalte gibt es auf Seiten der Patient:Innen ebenso wie bei den Ärzt:Innen.
Suizid ist eine globale Krise. Die Suizidrate hat sich weltweit in den letzten 45 Jahren um 60% erhöht. Ein signifikanter Anstieg lässt sich in der Gruppe der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit HIV erkennen.
Die WHO-Leitlinie zur Prävention, Diagnose und Behandlung von AIDS in der Risikopopulation wurde um die Themen virale Hepatitis und STD erweitert und auf dem diesjährigen AIDS-Kongress als aktualisierte Version vorgestellt.
Subsahara-Afrika hat die weltweit höchste HIV-Infektionsrate unter 15 bis 24-jährigen Frauen. Suizidales Verhalten ist dabei nicht selten. Zwei südafrikanische Studien haben nun untersucht, welche Einflussfaktoren dabei eine Rolle spielen.
Älterwerden ist in den Industrienationen mit sozialen, finanziellen und gesundheitlichen Problemen verbunden. Kommt dann aber noch eine lebenslange HIV-Infektion hinzu, kann das Altern nicht selten zur Herausforderung werden.
HIV kommt selten allein. Deshalb schaut die Forschung nicht nur bei HI-Viren genauer hin, sondern auch bei den wichtigsten Erregern anderer Infektionen. Im kanadischen Montreal ging es bei der AIDS 2022 deshalb neben HIV auch um Hepatitiden und Tuberkulose.
Die WHO rät HIV-positiven Müttern vom Stillen ab, um eine Übertragung zu vermeiden. Immer mehr Länder bringen nun ihre eigenen Empfehlungen heraus.
Wenn Menschen mit HIV zusätzlich noch an Hepatitis B leiden, kann das klinische Management kompliziert sein. Wie Sie die Diagnostik und Therapie optimieren.
Wie wirken sich Kriege auf die medizinische Versorgung von Menschen mit Infektionskrankheiten aus? Das wurde auf dem IAS 2022 debattiert.
Das globale Gesundheitswesen muss dekolonisiert werden. Frauen mit HIV aus allen Teilen der Welt müssen nicht nur mit Programmen versorgt, sondern auch dazu befähigt und darin unterstützt werden, selbst ihre Programme zu entwickeln.
Long Acting ART (LAA), Impfstudien, Heilung – die Corona-Krise hat auch für den Umgang mit HIV viele Impulse gesetzt. Erfahren Sie, welche Entwicklungen der letzten Zeit sich auf die Forschung zu und die Therapie von HIV auswirken.
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