Myome sind gutartige Tumoren, die sich aus der glatten Muskulatur des Uterus entwickeln. Ihr Wachstum wird durch ovarielle Steroidhormone wie Östrogen und Progesteron angeregt. Myome entwickeln sich daher in der reproduktiven Phase des Lebens, sie treten nicht vor der Pubertät auf. Nach der Menopause, d. h. in der Phase der hormonellen Ruhe, kommt es nicht mehr zum Wachstum der Knoten. Je nach ihrer Ausprägung und Lokalisation können Myome asymptomatisch oder mit unterschiedlichen Symptomen wie Hypermenorrhoe, Dysmenorrhoe und Druck- bzw. Unterleibsschmerzen assoziiert sein. Zusätzlich können sich Myome je nach Anzahl, Lage und Größe negativ auf die Fertilität sowie den Schwangerschaftsverlauf und die Geburt sowie die Nachgeburtsperiode auswirken. Liegen keine Symptome vor und wird durch die Myome kein aktueller oder prospektiver Kinderwunsch gefährdet, so kann ein abwartendes, beobachtendes Verhalten verfolgt werden. In allen anderen Fällen stehen zur Behandlung verschiedene medikamentöse als auch nicht pharmakologische Therapieoptionen zur Verfügung. Nach Darlegung aller Optionen sollte in einem partizipativen Entscheidungsprozess gemeinsam mit der Patientin die individuell am besten geeignete Option ausgewählt werden.
Diese zertifizierte Fortbildung gibt einen Überblick über die Epidemiologie und Ätiologie von Myomen des Uterus. Sie beschreibt das klinische Bild sowie die Diagnostik von Myomen und stellt die derzeit vorhandenen Therapiemöglichkeiten vor.
In dieser Seminarreihe bietet sich Ihnen die einzigartige Gelegenheit, spannende Einblicke in verschiedene Fachbereiche zu erhalten und zu diskutieren. Das Programm besteht aus wissenschaftlichen Vorträgen zu aktuellen Themen rund um Typ-2 Erkrankungen.
Zwei Expertinnen informieren praxisnah zur sektorenübergreifenden Behandlung von Patient:innen mit Psychose-Erfahrungen.
Ein Experte klärt zu Gewichtung von Arzneimittelinteraktionen bei multimorbiden T2D-Patient:innen auf.
Der Experte Dr. med. Jürgen Palm (HNO/Allergologie Röthenbach) gibt in dieser praxisnahen Fortbildung ein Update zu Möglichkeiten der Differentialdiagnostik und Therapieoptionen zur Lokaltherapie des kontinuierlich relevanten Symptoms Halsschmerz.
Praxisrelevante Neuigkeiten zur Influenza- und RSV-Impfung sowie ein nützlicher Überblick über die mRNA-Technologie neuer Impfstoffe werden präsentiert und diskutiert.
4 Expert:innen präsentieren Highlights aus den diesjährigen Kongressen zu den Themen Rheuma und Lunge.
Anti-VEGF-Therapie: Expert:innen diskutieren in dieser Fortbildungsveranstaltung die entscheidenden Aspekte rund um die Therapieumstellung bei unzureichendem Ansprechen.
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Ein gutes Nebenwirkungsmanagement ist wichtig für die Adhärenz bei der adjuvanten Brustkrebstherapie mit Abemaciclib und Olaparib. Erfahren Sie hier mehr zu diesem Thema!
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Die Fortbildung zielt darauf ab, das Bewusstsein für Fatigue bei Mammakarzinom-Patientinnen zu schärfen. Der Schwerpunkt liegt auf möglichen Interventionen und den Leitlinienempfehlungen.
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Die Fortbildung stellt die derzeit vorhandenen Therapieoptionen vor und zeigt Maßnahmen zur Prävention von Komplikationen und Spätfolgen.
Überblick über das Auftreten von depressiven Störungen, Angstzuständen und Schlafstörungen während und nach den Wechseljahren sowie über die Wirksamkeit der Hormonersatztherapie.
In der Fortbildung werden die unterschiedlichen Optionen der operativen Therapie der Axilla mit aktuellen Leitlinienempfehlungen dargestellt.
Die Fortbildung gibt eine praxisnahe Übersicht über die relevanten Aspekte, die den Erfolg einer individualisierten hormonellen Stimulation beeinflussen.
Fortbildung zum aktuellen Wissensstand über mögliche Interaktionen zwischen kombinierten oralen Kontrazeptiva (KOK) und Begleitmedikationen.
Fortbildung zur Entstehung und Diagnostik vasomotorischer Symptome. Es werden verschiedene Therapiemöglichkeiten vorgestellt, um Symptomen effektiv entgegenzuwirken und die Lebensqualität zu verbessern.
Die Fortbildung schärft das Bewusstsein für kognitive Störungen als wichtiges Hidden Symptom bei MS und erklärt die pathophysiologischen Mechanismen sowie Diagnose- und Therapieoptionen.
Das Ziel ist es, Patientengespräche effektiv zu strukturieren, zur aktiven Beteiligung zu motivieren und Informationen über Nutzen und Nebenwirkungen medizinischer Maßnahmen klar zu kommunizieren.
Die CME-Fortbildung bietet einen umfassenden Überblick über den aktuellen Kenntnisstand zum Einfluss der HRT auf das Malignomrisiko.