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Anti-VEGF-Therapie zum Flüssigkeitsmanagement bei Netzhauterkrankungen

Fortbildung mit aktuellem Überblick über die VEGF-Therapie, erläutert Behandlungsschemata für verschiedene Indikationen und fasst Leitlinienempfehlungen zusammen.

Netzhauterkrankungen mit pathologischer Neovaskularisation und/oder Ödembildung in der Makula sind weltweit die Hauptursachen für einen Sehverlust. Diese Fortbildung beleuchtet die neovaskuläre altersabhängige Makuladegeneration (nAMD) sowie mit Diabetes assoziierte Netzhauterkrankungen wie die proliferative diabetische Retinopathie (PDR) und das diabetische Makulaödem (DMÖ). Angesichts steigenden Alters und zunehmender Diabetesprävalenz gewinnen diese Erkrankungen an Häufigkeit. Pathologische neovaskuläre Prozesse spielen auch bei myoper chorioidaler Neovaskularisation (mCNV) und Frühgeborenenretinopathie (ROP) eine Rolle. Retinale Venenverschlüsse (RVV) sind ebenfalls häufige Ursachen für Sehverlust.

Der Vascular Endothelial Growth Factor (VEGF) ist ein Schlüsselfaktor in der Pathogenese. Die Hemmung von VEGF ist ein bewährtes therapeutisches Ziel. Die intravitreale Therapie mit VEGF-Inhibitoren gilt u. a. bei der nAMD, dem DMÖ und dem Makulaödem infolge RVV mittlerweile als Standard und etabliert sich auch zunehmend bei anderen neovaskulären Netzhauterkrankungen als Therapieoption. Die CME-Fortbildung gibt einen aktuellen Überblick über die VEGF-Therapie, erläutert Behandlungsschemata für verschiedene Indikationen und fasst Leitlinienempfehlungen zusammen.