Die Schulmedizin steht dieser Art der Behandlung aber skeptisch gegenüber: “Uns sind zurzeit keine ärztlichen Anwender dieser Methode bekannt”, sagt der Sprecher des Bundesverbandes der Deutschen Dermatologen, Ralf Blumenthal. Evaluiert oder gar studienmäßig auf Evidenz überprüft worden seien die Darstellungen zu Therapieerfolgen nicht. Im optimalen Fall könnten die Knabberfische beim Abschuppen helfen, “vielleicht auch ein “gutes Gefühl” vermitteln, niemals aber eine nachhaltige Behandlung darstellen”.
Text und Foto: dpa/ fw