Für Professor Gert Van Assche von der Universitätsklinik im belgischen Leuven ist die Antwort eindeutig: Es sei entscheidend, schnellstmöglich bei den Patienten eine Remission zu erreichen, so dass krankheitstypische Schübe nicht mehr auftreten. Dazu gehört vor allem, dass keine Durchfälle mehr auftreten und kein Blut im Stuhl mehr zu finden ist. Allerdings ergebe sich bei der Therapie zunehmend die Schwierigkeit, dass Ärzte ihre Patienten nur noch unregelmäßig sehen – zum Beispiel wohnortbedingt. "Mobile Applikationen können dabei unterstützen, die Patienten zu kontrollieren, ohne dass wir sie persönlich sehen", so Van Assche.