“Ich würde die Prüfung eines solchen Verbots innerhalb des Kinder- und Jugendschutzes sehr begrüßen”, sagte sie der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung am Montag. Mortler wies darauf hin, dass in Großbritannien ab 1. Oktober eine entsprechende Regelung gelte.
“Oft wird ja argumentiert, man greife zu tief in die Freiheitsrechte der Eltern ein”, sagte sie. “Hier geht es aber darum, dass Kinder dauerhaft geschädigt werden, weil die Rauchkonzentration im Auto um ein Vielfaches höher ist als im Freien.”
Eine ihrer Vorgängerinnen, Sabine Bätzing, hatte vor Jahren scharfe Kritik auf sich gezogen, als sie ein Rauchverbot in Autos vorgeschlagen hatte.
Text: dpa/fw