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Patient auf Hamburger Intensivstation wegen gefährlichem Keim isoliert

Auf der Intensivstation einer Hamburger Klinik sind gefährliche Keime entdeckt worden, ein Patient wurde isoliert. Bei ihm sei eine Infektion mit VRE-Keimen (Vancomycin-resistente Enterokokken) festgestellt worden, sagte Franz Jürgen Schell, Medizinischer Sprecher der Asklepios Klinik St. Georg, am Donnerstag.

VRE-Keime in Klinik entdeckt

Auf der Intensivstation einer Hamburger Klinik sind gefährliche Keime entdeckt worden, ein Patient wurde isoliert. Bei ihm sei eine Infektion mit VRE-Keimen (Vancomycin-resistente Enterokokken) festgestellt worden, sagte Franz Jürgen Schell, Medizinischer Sprecher der Asklepios Klinik St. Georg, am Donnerstag.

"Dem Patienten geht es inzwischen besser." Auf der Intensivstation würden aber vorerst keine Patienten mit planbaren Eingriffen aufgenommen. Zuvor hatte das Hamburger Abendblatt darüber berichtet.

Bei 14 weiteren der dann sofort getesteten Patienten sei der Erreger ebenfalls festgestellt worden. "Allerdings als Kolonisation und nicht als Infektion", erklärte Schell. "Sie tragen den Erreger im oder am Körper, sind aber nicht daran erkrankt." Diese Patienten wurden als Gruppe von allen anderen isoliert. Die Klinik habe außerdem die Hygienemaßnahmen verschärft, um eine Ansteckung weiterer Patienten zu verhindern, berichtete der Sprecher. "Wir haben die Situation im Griff. Es gibt jeden Tag eine Besprechung dazu, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen."