Wissenschaftler des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) und des Bernhard-Nocht Instituts für Tropenmedizin (BNITM) haben das Bornavirus bei Bunthörnchen identifiziert und bei Gewebeproben an den Tieren und den an Gehirnhautentzündung verstorbenen Patienten nachgewiesen, wie die Institute am Donnerstag mitteilten. Mit den Untersuchungen konnte gezeigt werden, dass Vertreter aus der Familie der Bornaviren auch Menschen infizieren können, hieß es. Die Analysen und die Charakterisierung dieses Virus wurden in der Fachzeitschrift New England Journal of Medicine (NEJM) veröffentlicht(DOI: 10.1056/NEJMoa1415627).
Text: dpa /fw