Weniger als jeder Fünfte beispielsweise mit einer schizophrenen Störung hat demnach einen regelmäßigen Job. Wie aus der am Montag vorgestellten Untersuchung im Auftrag der Deutschen Gesellschaft für Psychologie hervorgeht, arbeiten 20 Prozent der psychisch Kranken stattdessen sogar in Behindertenwerkstätten – obwohl viele mit flexibleren Arbeitsmodellen auch auf dem ersten Arbeitsmarkt zurecht kämen. Die Psychologen forderten finanzielle Anreize für Firmen, die psychisch Kranke mit geringerer Leistungsfähigkeit anstellten.
Text: dpa /fw