Allmählich öffnet sich die Pneumologie den psychischen Co-Morbiditäten von COPD-Patienten – und umgekehrt beschäftigen sich auch Psychologen mit den speziellen Behandlungsbedürfnissen dieser Patientengruppe. Immerhin 80 Prozent der an COPD Erkrankten haben subklinisch erhöhte Angst- und depressive Störungen – mit erheblichen Auswirkungen auf Therapie und Verlauf ihrer Grunderkrankung. Die Forschung dazu und erst recht der therapeutische Umgang damit im Praxisalltag steht noch ganz am Anfang, sagt Dr. Daniel Keil.