Kryokonservierung bei Patientinnen mit Krebserkrankungen
Prof. Ludwig Kiesel, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, im Interview zum Nutzen von Kryokonservierung bei Patientinnen mit Krebserkrankungen.
Prof. Ludwig Kiesel, Direktor der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Universitätsklinikum Münster, im Interview zum Nutzen von Kryokonservierung bei Patientinnen mit Krebserkrankungen.
Das Überleben nach Krebserkrankungen steigt, sodass der Wunsch nach Fertilitätserhalt für viele betroffene Frauen immer wichtiger wird. In den letzten Jahren wurde die Methode der Kryokonservierung von Eizellen und Eierstockgewebe mit späterer Transplantation nach Abschluss der Tumortherapie eingeführt. Dennoch ist die Aufklärung der Patientinnen über diese Chance immer noch zu gering, sagt Prof. Ludwig Kiesel.