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Klinikum Chemnitz erhält 64 Millionen Euro

Das Klinikum Chemnitz wird mit rund 64 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt sowie dem Krankenhausstrukturfonds des Bundes gefördert. Bis 2022 soll dort ein Neubau entstehen, um Kliniken zu konzentrieren und hochmoderne OP-Räume zu schaffen.

Höchste Einzelfördersumme in den vergangegen 10 Jahren

Das Klinikum Chemnitz wird mit rund 64 Millionen Euro aus dem Landeshaushalt sowie dem Krankenhausstrukturfonds des Bundes gefördert. Bis 2022 soll dort ein Neubau entstehen, um Kliniken zu konzentrieren und hochmoderne OP-Räume zu schaffen.

Das sei die höchste Einzelfördersumme für ein Krankenhaus in den vergangenen zehn Jahren, sagte Sozialministerin Barbara Klepsch (CDU) bei der Übergabe des Bescheides. Die Investition liegt einschließlich nötiger Umbauten bei knapp 87,8 Millionen Euro.

Das Klinikum als kommunales Großkrankenhaus ist eines der drei Maximalversorger im Freistaat und damit "eine unverzichtbare Säule in der medizinischen Versorgung", sagte die Ministerin. Es soll als Praxispartner den Modellstudiengang Humanmedizin zum Wintersemester 2020/2021 mit etablieren.

Ziel sei, Ärztenachwuchs schon im Studium lokal und regional zu integrieren, damit junge MedizinerInnen in der Stadt oder der Region Südwestsachsen blieben. Pro Jahr sollen 50 MedizinstudentInnen in Chemnitz anfangen.

Das Klinikum Chemnitz hat nach Ministeriumsangaben über 6.500 MitarbeiterInnen, mehr als 1.765 Betten und 105 Plätze in Tageskliniken.