Das ergab eine repräsentative Online-Umfrage des Frankfurter Instituts Toluna im Auftrag der Asklepios-Kliniken. Knapp die Hälfte der Befragten (49 Prozent) fürchtet demnach Behandlungsfehler, gut ein Drittel (35) hält es für möglich, dass das Operationsbesteck verunreinigt ist. Ein Drittel (33) äußerte die Sorge vor Komplikationen bei einem Eingriff.
Der Klinikkonzern präsentierte die Studie zum internationalen Tag der Patientensicherheit an diesem Donnerstag. Der Geschäftsführer der Asklepios-Kliniken Hamburg, Thomas Wolfram, wies am Dienstag auf das Hygienemanagement in den rund 150 Gesundheitseinrichtungen des Konzerns hin sowie auf zahlreiche Kontrollmaßnahmen und ein System zum Erkennen und Aufarbeiten von Fehlern. Der Chirurg sagte aber auch: “Medizin ist ein Handwerk, und eine hundertprozentige Sicherheit gibt es nicht.”
Text: dpa /fw
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