Dort habe es jeden vierten Patienten betroffen, sagte der Leiter des Regionalen Herzinfarktregisters Sachsen-Anhalt, Wilfried Mau, am Mittwoch in Halle. Die meisten von ihnen seien in eine Klinik mit Herzspezialisten weiterverlegt worden, wo die verengten Gefäße geweitet werden können. “Dabei geht wertvolle Zeit verloren”, sagte Mau.
Insgesamt sind in den vergangenen zwei Jahren 1642 tödliche und überlebte Herzinfarkte in Halle und in der Altmark untersucht worden. Die Zahlen zeigten trotz der Probleme in der Altmark, dass die Sterblichkeit dort nicht höher ist als in Halle.
Text und Foto: dpa /fw