Das teilte das Regierungspräsidium Stuttgart am Donnerstag mit. Bislang habe es 1342 Influenza-Fälle im Südwesten gegeben. Allein in der siebten Kalenderwoche seien 418 Erkrankungen gemeldet worden. “Eine Trendwende ist noch nicht in Sicht”, hieß es bei der Behörde. Es habe bislang auch fünf Todesfälle gegeben – die Betroffenen seien alle über 60 Jahre alt gewesen.
Allerdings ist die Grippewelle bei Weitem nicht so schlimm wie 2015: Im Vergleichszeitraum des Vorjahres seien fast viermal so viele Influenza-Fälle registriert worden, sagte eine Sprecherin des Regierungspräsidiums. Ein Grund dafür: Der Impfstoff habe im vergangenen Jahr nicht optimal gewirkt, da sich der entsprechende Erreger verändert hatte. Dies sei 2016 nicht der Fall, daher rechne die Behörde nicht mit vergleichbar hohen Zahlen, sagte die
Text: dpa /fw
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