Deshalb strebe sie “einen schnellstmöglichen flächendeckenden Ausbau der Krisendienste für Menschen in psychischer Not” an, sagte Huml am Dienstag in München. Diese könnten auch Anlaufstelle für Angehörige sein, “die nicht mehr weiter wissen”.
“In den meisten Fällen gibt es im Vorfeld Hilferufe von den Tätern an ihr Umfeld. Wichtig ist mir, dass die Menschen – die Angehörigen, Freunde, Lehrer – hinschauen und Hilfe suchen”, betonte Huml. Die Krisendienste böten professionelle Krisenintervention. Die Ministerin zeigte sich bestürzt über die Vorfälle der vergangenen Tage mit mehreren Toten und zahlreichen Verletzten: “In meinen Gedanken bin ich bei den Menschen in München und Ansbach.”