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Experten fordern Wiederbelebungs-Training an Schulen

An den Schulen in NRW sollte nach einer Forderung von Notärzten ein regelmäßiges Wiederbelebungs-Training auf dem Stundenplan stehen. Obwohl die Kultusministerkonferenz dies bereits im Sommer 2014

An den Schulen in NRW sollte nach einer Forderung von Notärzten ein regelmäßiges Wiederbelebungs-Training auf dem Stundenplan stehen.

Obwohl die Kultusministerkonferenz dies bereits im Sommer 2014 empfohlen habe, gebe es nach wie vor keine landesweite Regelung, kritisierte die Arbeitsgemeinschaft Notärzte in Nordrhein-Westfalen (AGNNW) am Sonntag in Gütersloh.

Erfahrungen aus anderen europäischen Ländern zeigten, dass Wiederbelebungs-Training im Unterricht erfolgreich sei. Dort sei ein deutlicher Anstieg der Fälle
verzeichnet worden, in denen Laien bei einem plötzlichen Herzstillstand mit der Wiederbelebung beginnen, bevor der Rettungsdienst eintreffe, argumentierten die Notärzte.

Nach dem Vorschlag der Kultusministerkonferenz sollte Wiederbelebung jährlich ab der 7. Klasse mit den Kindern geübt werden. Die Arbeitsgemeinschaft der Notärzte NRW hat nach eigenen Angaben mehr als 2200 Mitglieder.

Text: dpa /fw

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