In Deutschland gibt es mehr fettleibige Menschen als jemals zuvor. Auf 16 Prozent stieg der Anteil der Fettleibigen im Jahr 2013 im Vergleich zu 13 Prozent 2003, so die OECD-Studie «Gesundheit auf einen Blick: Europa 2014». In ganz Europa hat sich der Anteil der übergewichtigen Menschen erhöht. Jeder sechste ist fettleibig. Gerade in Zeiten von wirtschaftlichen Problemen wie der Finanzkrise würden die Bürger zunehmen, so der Bericht. Persönliche Finanzprobleme sorgten für eine ungesundere Lebensweise und ungesundes Essen. Die Folge ist eine Gewichtszunahme.
Übergewicht ist eine Ursache für zahlreiche Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Problemen. Ein zu hohes Gewicht beginnt bei einem Body-Mass-Index (BMI) von 30. Dabei wird das Gewicht in Kilogramm geteilt durch das Quadrat der Größe in Metern.
Text und Foto: dpa / vt