Telemedizin bringt eine Menge mehr Expertise – zum Beispiel wenn es um eine seltene Erkrankung oder einen unklare Diagnose geht. Immer mehr Ärzte nutzen die Möglichkeit, Kollegen online zu konsultieren und bekommen die Leistung auch vergütet – sowohl die Nachfrage, als auch die Antwort. Großer Vorteil: Diese kollegiale Unterstützung ist in jedem Fall gut dokumentiert, Verantwortlichkeiten sind also klar geregelt.
700 Kinderärzte machen derzeit mit bei "Paedexpert". Für Frauenärzte startet demnächst "Gynconsil". Die Patientendaten sind dabei durch eine Trennung von persönlichen und medizinischen Daten gut gesichert, erklärt Sean Monks, der aktuell in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Online-Videosprechstunden auf der App "Mein Frauenarzt" vorbereitet. 600 Frauenärzte und 100 000 Frauen sind bereits bei "Mein Frauenarzt" aktiv dabei.