Wie lässt sich mit Hilfe von Biomarkern Alzheimer diagnostizieren? Welche Rolle spielt die personalisierte Medizin in der Onkologie? Auf welche Weise lassen sich mögliche Stoffwechselstörungen bereits bei Neugeborenen identifizieren? Diese und andere Fragen werden rund 100 führende Wissenschaftler aus ganz Europa im Rahmen der Konferenz “European Health Science Match” am 26. September 2016 im Conference Center (Feierabendhaus) in Ludwigshafen am Rhein diskutieren.
Die Wissenschaftler werden die neuesten Forschungserkenntnisse aus den Bereichen Pharma, Biotechnologie und Medizin präsentieren. Das Besondere: Jeder Redner hat nur drei Minuten Zeit, die Zuhörer von seiner Arbeit zu begeistern. Die Teilnehmer erhalten dabei Einblicke in eine enorme Vielfalt von Themen. Die Referenten kommen von führenden forschenden Unternehmen und renommierten akademischen Einrichtungen wie der KU Leuven, den Universitäten in Kopenhagen, Tel Aviv und Heidelberg sowie vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und dem Europäischen Labor für Molekularbiologie (EMBL). Als Unternehmen sind unter anderem AbbVie, Roche, Merck, Boehringer Ingelheim und Sanofi vertreten.
Das European Health Science Match ist eine Kooperation zwischen dem Biotech-Cluster Rhein-Neckar und dem Tagesspiegel. Erwartet werden rund 1.000 Teilnehmer – darunter Forscher, Repräsentanten von Gesundheits-Unternehmen, Start-Ups und junge Talente. Ein Stipendium für Studierende, Promovierende, Young Professionals und Start-Ups ermöglicht Nachwuchswissenschaftlern eine kostenlose Teilnahme.
Das Programm, Registrierung und weitere Infos unter www.science-match.info/europeanhealth. Mit dem Code esanum16 erhalten Teilnehmer 30 Prozent Rabatt auf den regulären Ticketpreis.