Lupus erythematodes tumidus ist eine nicht vernarbende Abwandlung des kutanen Lupus erythematodes. Er ist durch indurierte, rote Plaques ohne eine signifikante epidermale Komponente gekennzeichnet. Die Patienten leiden unter stark ausgeprägter Photosensivität.
Lichtexponierte Hautareale entwickeln disseminierte, chronisch stationäre, rote, scharf begrenzte Papeln, die etwa 0,5 bis 5 cm groß sind. Auch zeigen sich glatt, glänzende, nicht schuppende Plaques, die ohne Narbenbildung abheilen.
Die Hautveränderungen treten vor allem im Gesicht, Nacken, Brust und an den Armen und vor allem bei jungen Erwachsenen auf.