Dauerhafte oder periodisch erhöhte Entzündungszeichen erhöhen das Risiko der AA-Amyloidose unabhängig von den Symptomen der auslösenden Krankheit.
Nachgewiesen werden erhöhte Werte der Akute-Phase-Proteine CRP und SAA, die in der Leber unter Einfluss von IL-6 synthetisiert werden. TNF-alpha spielt bei entzündlich rheumatischen Erkrankungen zusätzlich eine große Rolle.
Patienten erleiden durch Ablagerungen der AA Amyloidose Nieren- und Leberschäden, sowie Schäden an Schilddrüse, Milz, Verdauungstrakt oder Herz.
Symptom ist bei der Amyloidose des Typs AA zusätzlich die Proteinurie, welche wiederum ein Nephrotisches Syndrom auslöst und so auch zu Hypoproteinämie und hypalbuminämischen Ödemen führen kann.