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Jetzt verfügbar: „Handbuch Biosimilars 2023“

Biosimilars sind ihren Referenzbiologika hinsichtlich Wirksamkeit und deren Sicherheitsprofil sehr ähnlich. Sie sind jedoch nicht vergleichbar mit Generika. Worin liegen die Unterschiede im Zulassungsverfahren? Welche Biosimilars sind heute verfügbar und welchen Beitrag können diese Biopharmazeutika zur Patient*innenversorgung leisten? Antworten auf diese und viele weitere Fragen sowie einen Ausblick auf aktuelle Entwicklungen im Biosimilars-Markt gibt die Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars in der Neuauflage des „Handbuch Biosimilars“.

Im Januar 2023 ist die neue Ausgabe des "Handbuch Biosimilars" erschienen. Seit vielen Jahren informiert die Arbeitsgemeinschaft Pro Biosimilars des Pro Generika e.V. mit diesem Werk Ärzt*innen, Apotheker*innen, Patient*innen und andere Interessierte über den jeweils aktuellen Stand der Entwicklung bei diesen modernen Biopharmazeutika. In der jüngst erschienenen Ausgabe geben die Autor*innen erneut einen Überblick über alles, was man über diese komplexe Arzneimittelgruppe wissen sollte. Die 130 Seiten starke, überarbeitete Neuauflage stellt die aktuell verfügbaren Biosimilars vor, erläutert ihre Herstellung und Zulassung aus pharmazeutischer Perspektive und ordnet darüber hinaus ihre Bedeutung aus ärztlicher und ökonomischer Sicht ein.

Inhaltliche Schwerpunkte

Im ersten Teil des Handbuchs erläutern die Autor*innen, Prof. Dr. Theodor Dingermann, Chefredakteur der Pharmazeutischen Zeitung und ehemals Professor für Pharmazeutische Biologie der Goethe-Universität Frankfurt/Main, und Dr. Ilse Zündorf, Akademische Oberrätin am Institut für Pharmazeutische Biologie der Goethe-Universität, die pharmazeutischen Hintergründe der Biosimilars: Was charakterisiert diese Biopharmazeutika und welche Meilensteine weist ihre Entwicklung auf? Welche Besonderheiten zeichnen ihre Zulassung, Produktionsprozesse und Qualitätssicherung aus, die jederzeit sicherstellen, dass Biosimilars hinsichtlich Sicherheitsprofil, Verträglichkeit und Wirksamkeit mit den Originalpräparaten vergleichbar sind? Die Expert*innen gehen in diesem Abschnitt auch auf die immer weiterwachsende Rolle von Biosimilars in der Patient*innenversorgung ein.

Die ärztliche Perspektive erläutert im zweiten Teil der Internist und Gastroenterologe Prof. Dr. Franz Hartmann, ehemals Direktor und Chefarzt im St. Marienkrankenhaus Frankfurt/Main. Er erklärt, wie Ärzt*innen mit dem Einsatz von Biosimilars bei reduzierten Kosten maximale Therapieeffekte erzielen und wie sie auch bei Ihren Patient*innen mit den richtigen Argumenten die Akzeptanz für einen Umstieg auf Biosimilars fördern können.

Eine gesundheitsökonomische Betrachtung liefern Cosima Bauer und Chiara Giulini-Limbach vom Beratungs- und Forschungsunternehmen May & Bauer. Sie befassen sich dabei vor allem mit der Frage, unter welchen ökonomischen Rahmenbedingungen Biosimilars ihr maximales Potential entfalten können.

Zum Abschluss gibt das Handbuch einen Ausblick, wie Biosimilars in den nächsten Jahren eine größere Rolle in der Versorgung einnehmen werden und auf welche Anwendungsbereiche sich ihr Einsatz künftig ausweiten könnte. Nachdem in den ersten zwei Jahrzehnten der Biosimilars-Geschichte vor allem Biologika mit onkologischen und immunologischen Indikationen im Fokus standen, wurden im vergangenen Jahr erstmals Biosimilars für das Gebiet der Ophthalmologie zugelassen.

So bekommen Sie das Handbuch Biosimilars 2023:

In gebundener Form können Sie das 130 Seiten starke Handbuch formlos unter info@probiosimilars.de bestellen. Als PDF-Datei steht es direkt zum Download bereit:

ProBio-Handbuch-Biosimilars-2022-RZ-Web-DS.pdf (probiosimilars.de)

Biogen-207482 v1.0 04/2023